Bildschirmzeit reduzieren: 5 einfache Tipps, die du wirklich durchziehst

Bildschirmzeit reduzieren: 5 einfache Tipps, die du wirklich durchziehst

Es ist nicht so, dass wir’s nicht wüssten.
Wir hängen zu viel am Handy. Wir fühlen uns oft überreizt, aber irgendwie trotzdem leer.
Und trotzdem… scrollen wir weiter.
Kurz Instagram, dann TikTok, dann noch schnell die Mails.
Du weißt genau, was ich meine.

Aber: Man muss nicht gleich das Handy im Fluss versenken, um sich wieder ein bisschen echter zu fühlen.
Es reicht oft schon, kleine Dinge im Alltag zu verändern. Dinge, die realistisch sind. Die man wirklich macht – auch wenn man müde ist, keinen perfekten Plan hat und einfach nur runterkommen will.

Hier sind 5 genau solche Dinge.

 

1. Räume schaffen, in denen dein Handy nicht gebraucht wird

Nicht weil du willst, sondern weil du es kannst.
Du brauchst dein Handy nicht auf dem Küchentisch. Oder im Schlafzimmer. Und: Nein, auch nicht auf dem Klo.

Wenn dein Handy nicht in Sichtweite liegt, vergisst du’s schneller. Und plötzlich ist da wieder Platz für: Ruhe. Gedanken. Vielleicht auch Langeweile – aber die darf auch mal sein.

Probier’s aus: Ein Raum, eine Zone, ein kleiner Bereich, wo das Handy nicht mitkommt. Kein „Digital Detox“, sondern einfach ein bisschen mehr du.

 

2. Benachrichtigungen ausschalten – und mal wieder bei dir ankommen

Jede Nachricht, jeder Ping, jeder Banner oben auf dem Bildschirm holt dich raus – aus dem Moment, aus dem Gedanken, aus der Ruhe.
Und das passiert oft, ohne dass du’s bewusst wahrnimmst.

Schalt Benachrichtigungen aus. Alle. Nicht nur für Social Media, sondern auch für Mails, News, Wetter, Kalendererinnerungen von 2017.
Du kannst dir bestimmte Zeiten setzen, um Dinge zu checken – und dazwischen einfach mal nur im Moment sein.

Das ist kein Lifehack, der dein Leben transformiert. Aber es ist ein Anfang. Und manchmal reicht genau das.

 

3. Puzzeln – weil du was Besseres mit deinen Händen tun kannst

Manchmal braucht’s nicht viel. Nur ein Tisch, eine Tasse Tee, leise Musik – und ein Puzzle.
Klingt oldschool? Vielleicht. Aber manchmal ist „oldschool“ genau das, was wir brauchen.

Puzzeln ist kein superhippes TikTok-Trendding. Es ist einfach nur ruhig. Und gut.
Du sortierst kleine Teile. Dein Hirn sortiert mit. Du bist beschäftigt – aber entspannt.
Und am Ende liegt da ein Bild vor dir. Eines, das du selbst erschaffen hast. Ohne App. Ohne Likes. Einfach nur für dich.

Wir lieben genau diese Momente – deshalb gibt’s PeachyPuzzles.
Puzzle mit Motiven von Künstlerinnen, nachhaltig produziert, ohne Plastik, aber mit Gefühl.
Vielleicht ist das ja auch was für dich?

👉 Schau dir hier mal unsere Motive an.

 

4. Was du stattdessen machen kannst (wenn du dein Handy mal weglegst)

Weil: Manchmal willst du einfach irgendwas machen – aber eben nicht auf einen Bildschirm starren.
Hier ein paar Ideen, die bei uns funktionieren (je nach Tagesform):

  • Spazieren ohne Podcast. Nur du und deine Gedanken.
  • Kochen, aber mit Musik. Nicht mit Netflix nebenbei.
  • Journaling. Einfach mal alles rausschreiben, ohne Plan.
  • Malen, Doodlen, irgendwas basteln – Hauptsache Hände.
  • Brettspiele mit Freunden. Funktionieren immer noch.
  • Oder, du ahnst es: puzzeln. Ja, schon wieder. 😄

Du brauchst kein neues Superhobby. Nur etwas, das dich rausholt. Aus dem Dauerrauschen.

5. Trag dir deine Offline-Zeit ein – wie einen Termin mit dir selbst

Klar, klingt erstmal bisschen steif. Als müsste man sich selbst zur Ruhe zwingen.
Aber sind wir mal ehrlich: Wenn du’s dir nicht fest vornimmst, gewinnt der Bildschirm. Immer.
Die Autoplay-Funktion kennt keine Gnade, dein Feed auch nicht.

Deshalb: Plan’s bewusst ein.
Nicht als strenges To-do, sondern als Geschenk.
Ein Abend ohne Bildschirm. Ein Morgen ohne Mails. Eine halbe Stunde puzzeln, bevor der Tag dich wieder einsammelt.

Rituale wirken stärker, wenn du sie wiederholst. Wenn du sie nicht nur willst, sondern ihnen Platz gibst.
Und wenn du’s mal vergisst? Auch okay. Du fängst einfach wieder an.
Ohne Schuldgefühl, ohne Druck – nur mit dir.

Fazit: Du musst nicht alles ändern – nur anfangen

Es geht nicht um Perfektion. Nicht um 0 Minuten Bildschirmzeit oder totale Abstinenz.
Sondern um einen kleinen Reset. Einen Moment, der dir gehört.

Wir haben für uns das Puzzeln entdeckt – als genau diesen Moment.
Kein Druck. Kein Ziel. Nur du, ein paar Teile, ein schönes Motiv – und plötzlich ist der Kopf wieder klarer.

Vielleicht probierst du’s mal. Und wenn du magst: Wir hätten da was für dich.

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